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Behältersanierungen

Nach unseren Erfahrungen hat es sich bewährt die Gärbehälter nach ca. 8 bis 10 Jahren einer Revision zu unterziehen und dafür den Behälter komplett zu entleeren.

Gründe zur Behältersanierung können sein:

  • Komplettentleerung, um Fremdstoffe, wie Sand, Steine… zu entfernen und das Behältervolumen wieder ausschöpfen zu können
  • Kontrolle der Beschichtung an Wand, Wanddurchführungen, Mittelpilz und Mauerkrone
  • Kontrolle und gegebenenfalls Austausch der Balken
  • Austausch der Dachfolien
  • Tausch oder Wartung von Rührwerken, Einbringtechnik, Heizung, Pumpen etc.
 
 

Da die gewünschten Monteure und Firmen über den Sommer gut gebucht sind, sollte eine Behältersanierung frühzeitig geplant, abgestimmt und gut vorbereitet sein.

Insbesondere bei Fermentern, die mit einem hohe Trockensubstanzgehalt fahren, kann die Komplettentleerung mit eigener Technik ein Problem darstellen. Es ist jedem Betreiber klar, dass die festen Fremdstoffe, die sich in der Regel im Rührschatten der Rührwerke ansammeln, manchmal aber auch schon den halben Behälter ausfüllen, ausgebaggert werden müssen. Weniger klar ist vielen, dass häufig die eigene Pumptechnik nicht ausreicht, um den doch recht dicken Brei abzupumpen. Um dieses Problem gar nicht erst entstehen zu lassen, wird mit Hilfe der Separation der Behälterinhalt stark verdünnt und kann dann problemlos abgepumpt werden. Die abgepresste organische Masse, die ja noch nicht ausgegast ist, wird zur Seite gelegt, um später gegebenenfalls wieder gefüttert zu werden.